Für die Klasse 2a war der Unterricht in der Dorfschule ein besonderes Highlight. Joseph verwandelte sich zum strengen Lehrer mit Rohrstock und konnte anschaulich vermitteln, wie es wohl in der Dorfschule früher zuging.
Es wird sicher nicht der letzte Besuch mancher Kinder im Freilandmuseum gewesen sein, denn es gab noch so viel Spannendes zu entdecken!
Die Klasse 2b machte eine Zeitreise und ordnete zunächst an einer Zeitleiste ein, wann in etwa ihre Urgroßeltern Kinder waren. Danach konnten die Kleider befühlt und die Häuser der damaligen Zeit erkundet werden. Am kniffeligsten war es, ein Kinderzimmer bzw. Die Toilette zu finden!
Zum Abschluss spielten alle Tauziehen, Seilhüpfen, Ringe jagen und versuchten auf Stelzen zu gehen.
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Die Klasse 3a lernte beim Aktionsprogramm „Korn, Müller und Mühle“ einiges über den Weg des Korns vom Feld in die Mühle und über das Vermahlen des Korns. Auch die Unterschiede des heutigen Getreideanbaus und dem vor 200 Jahren waren Thema des Programms. Am Ende der Führung konnte selbst Getreide gemahlen und Mehl verkostet werden. Besonders lecker war das Brot, das probiert werden durfte.
Die Klasse 3b lernte wie beschwerlich das Zubereiten von Essen früher war. Wir holten Kartoffeln aus dem Keller, kochten sie auf einem alten Küchenherd,der mit Holz betrieben wurde. Danach schlugen wir Sahne zu Butter. Das war wirklich anstrengend. Am Ende durften wir uns zur Belohnung unser einfaches Mahl schmecken lassen - Kartoffeln mit Butter und Salz. Es hat allen geschmeckt, obwohl keine Pommes und Burger auf dem Teller lagen.
Die Schüler der ersten Klasse durften eine Unterrichtsstunde um 1900 erleben. Bei jeder Antwort musste man aufstehen und anschließend "Frau Lehrerin" sagen. Die Kinder haben sich fleißig gemeldet, auf Schiefertafeln geschrieben und am Ende das Lied "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach"gesungen.